A bis C

ADAC-Spielplatz

Der Spielplatz liegt nur einen kurzen Fußmarsch von unserer Grundschule entfernt. Bei schönem Wetter wird er für Bewegungszeiten der Kinder mitbenutzt.

AG – Angebote

Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben die Möglichkeit, sich in nachmittägliche Arbeitsgemeinschaften einzuwählen. Das Einwahlverfahren findet, mit Hilfe eines Katalogs, zweimal in einem Schuljahr statt. Nach den Sommerferien können die Kinder der zweiten bis vierten Klassen an der Einwahl teilnehmen. Nach den Weihnachtsferien sind dann alle Kinder der Gersprenzschule an der Einwahl beteiligt. Die Laufzeit des jeweiligen Angebotes ist auch aus diesem Katalog zu ersehen. Die Inhalte der Arbeitsgemeinschaften sind vielfältig. Neben den Sportangeboten in der eigenen Schulturnhalle, auf den Sportflächen der kooperierenden Vereine, den Angeboten im kreativ-künstlerischen Bereich, finden auch Förder- und Forderangebote ihren Platz im Nachmittag. Die AGs werden geleitet von Pädagogen, Übungsleitern, Trainern und Hobbykünstlern. (siehe aktuelles AG Programm).

AGs von Kindern für Kinder

Kinder denken sich etwas aus – und machen eine eigene AG daraus!

Das heißt: Kinder überlegen sich ein Thema, das ihnen Spaß macht und gestalten dazu Spiele, Bastelideen oder andere Aktivitäten und sind die Chefs ihrer AG!

Siel planen, leiten, zeigen, was sie sich ausgedacht haben und was sie können. Die anderen Kinder machen mit, probieren aus und lernen so voneinander.

Natürlich sind auch Pädagogische Mitarbeiter:innen da, um zu unterstützen. Die Ideen kommen jedoch von den Kindern selbst.

So entstehen AGs, in denen alle miteinander und voneinander lernen, kreativ sind und Spaß haben. Und dabei können alle entdecken, wie stärkend gemeinsame Aktionen sein können!

Ausflüge / Wandertage

In jedem Schuljahr können bis zu sechs Ausflüge oder Wandertage stattfinden. Oft wandern die Klassen z.B. zum Reinheimer Teich, zum Forstberg oder zur Windlücke, die alle fußläufig gut zu erreichen sind. Gerne unternehmen die Jahrgänge auch Fahrten mit der Odenwaldbahn in Richtung Darmstadt. Das Vivarium ist dort ein beliebtes Ziel. In höheren Klassen liegen die Ziele häufig auch in größerer Entfernung, dies gilt natürlich vor allem für die Klassenfahrten im dritten oder vierten Schuljahr. Alle Ausflüge und Fahrten sind für die Kinder immer sehr aufregend und bereichern das Schulleben.

Außerschulische Lernorte

Die Zusammenarbeit mit ortsansässigen „Institutionen“, externen Experten und der Besuch außerschulischer Lernorte sind unverzichtbarer Bestandteil des erfahrungs- und lebensweltorientierten Unterrichts der Gersprenzschule. Besonders im Sachunterricht wird sehr viel Wert darauf gelegt, den Schüler/Innen die Möglichkeit zu geben, eine Sache vor Ort entdeckend zu lernen (z.B. Waldrundgang mit Förster, Besuch eines Bauerhofes, des Klärwerkes oder der Bäckerei) bzw. Erfahrungen im näheren Wohnumfeld zu sammeln (z.B. Besuch der Stadtbücherei, Radfahrausbildung (siehe Fahrradprüfung) auf dem ADAC-Platz). Unverzichtbar sind auch die externen Expertinnen und Experten, die regelmäßig den Unterricht der Gersprenzschule durch Berichte aus ihrem Schwerpunktbereich oder durch praktische Angebote für die Kinder bereichern (z.B. TÜV-Kids, Hebamme, Ortspolizist, Imker, Vertreter des Naturschutzbundes, Förster, etc.).

Bewegung im Klassenraum

Der Klassenraum soll kein Ort des ständigen „Stillsitzens“ sein, sondern dem kindlichen Bewegungsdrang entgegenkommen. Verschiedene Unterrichtsformen ermöglichen es den Kindern, sich im Klassenraum zu bewegen, indem sie z.B. in verschiedenen Sozialformen arbeiten, unterschiedliche Organisationsformen einnehmen, selbstständig Lernorte aufsuchen, sich Arbeitsmaterialien oder Informationen selbst beschaffen. Als gezielte Bewegungspause im Unterricht können vielfältige Möglichkeiten genutzt werden: Fingerspiele am Platz, Sprechgesänge mit Bewegung, Tänze, gymnastische Auflockerungsübungen, Bewegungs- oder Fangspiele auf dem Schulhof, der Spielehof.

Bewegungsangebote im Schulhof

Auf unserem Schulhof sind verschiedene Hüpfspiele und Zahlenreihen aufgemalt, die die Kinder in der Pause als Bewegungsangebot nutzen können. Des Weiteren gibt es ein Fußballfeld mit zwei Toren, das die Jahrgänge abwechselnd nutzen. Die ersten und zweiten Klassen dürfen in der ersten großen Pause spielen und die dritten und vierten Klassen dürfen in der zweiten großen Pause spielen. Mittwochs um 13.30 Uhr sind die Mädchen dran. In der Ruhezohne (Grünes Klassenzimmer) sind Sitzmöglichkeiten, die zu ruhigen Aktivitäten, wie lesen, malen, unterhalten, etc. auffordern sollen. In den Hofpausen haben die Kinder die Möglichkeit, Spielgeräte (Sandspielzeug, Roller, ….) auszuleihen. S. Playwatch

Bilanzkonferenzen

Bilanzkonferenzen finden am Beginn jedes neuen Schuljahres statt und dienen der Weitergabe wertvoller Informationen oder Beobachtungen aus dem zurückliegenden Schuljahr. Zur Vorbereitung der Konferenz evaluieren die Jahrgangsteams ihre pädagogische Arbeit des vergangenen Schuljahrs. Grundlage dafür sind die Jahresarbeitspläne und Schulcurricula. Die wichtigsten Erkenntnisse werden schriftlich festgehalten und in den Bilanzkonferenzen an den nachfolgenden Jahrgang weitergegeben, der wiederum bei seiner Jahresplanung auf den Erfahrungsschatz der Vorgänger aufbauen kann.

Bücherei – Schulbibliothek

Unsere Schulbibliothek wurde im Frühling 2013 eröffnet und wird von einer Lehrkraft verwaltet. Sie besitzt einen momentanen Buchbestand von ca. 2000 Büchern, der stetig weiter ansteigt. Die Bücherei ist in eine Sachbuch- und eine Unterhaltungsliteraturabteilung aufgeteilt, die wiederum nach einzelnen Sachgebieten sowie Genres gegliedert ist. Die Bibliothek wird derzeit an zwei Vormittagen von Müttern unterstützt und ermöglicht damit feste Öffnungszeiten, in denen unsere Kinder von Klasse eins bis vier freie Lesezeiten sowie eine Buchausleihe in Anspruch nehmen können. Neben den festen Öffnungszeiten kann die Bibliothek jederzeit von Lehrkräften mit der ganzen Klasse genutzt werden. Ein schulinterner Bibliotheksplan regelt die Belegung durch ganze Klassen während des Schulvormittages. Mit der „Bücherwurm-AG“ für den dritten und vierten Jahrgang im Nachmittagsangebot, wird die Lesemotivation sowie ein Bibliotheksinteresse der Kinder unterstützt und gefördert.  

Bundesjugendspiele (Sport- und Spielefest)

Einmal im Jahr finden im Sportzentrum die Bundesjugendspiele für die Klassen 1-4 statt. Es werden Disziplinen wie Weitsprung, 50-Meter-Lauf und Weitwerfen aus der Leichtathletik angeboten, die die Kinder absolvieren müssen. Die Lehrerinnen und Lehrer agieren an diesem Tag als Kampfrichter und jeweils zwei Elternteile pro Klasse übernehmen die Betreuung der Kinder an diesem Tag. Nach Auswertung der Leistungen, die sich auch nach den Jahrgängen richten, können die Schüler/innen eine Ehren-, Sieger- oder Teilnahmeurkunde erhalten. 

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

In der Gersprenzschule lernen Kinder mit unterschiedlichen Muttersprachen und aus verschiedenen Kulturen miteinander. Um die Verständigung untereinander zu fördern und den Kindern mit Deutsch als Zweitsprache die Integration in den Unterricht und das Schulleben zu vereinfachen, sind diese Schülerinnen und Schüler zunächst in der Intensivklasse. Diese Kinder kommen ohne oder nur mit minimalen Deutschkenntnissen nach Reinheim; oft mussten Sie mit ihren Familien aus ihrem Heimatland flüchten. Hier wird vor allem die Bildungssprache Deutsch vermittelt. Danach ist der Sprachunterricht selbstverständlich zentrale Aufgabe jedes Unterrichtsfaches, für den DaZ-Unterricht stehen der Gersprenzschule zusätzliche Stunden zur Verfügung

Einschulungsfeier

Die Einschulungsfeier der Erstklässler findet immer am Dienstag nach den Sommerferien im Hofgut statt, weil die Gersprenzschule leider nicht über einen Raum verfügt, in dem eine so große Feier (mit über 300 Gästen) stattfinden kann. Dort erwartet die Schulanfänger und ihre Familien ein kurzes Chor- und Theaterprogramm und eine Begrüßungsrede der Schulleitung. Anschließend laufen die frisch eingeschulten Klassen gemeinsam zur Schule und es findet für die Kinder die erste Unterrichtsstunde in der jeweiligen Klasse statt.

Elternabend

Elternabende dienen zum allgemeinen Informationsaustausch zwischen Lehrkräften und Eltern. Sie finden nach Bedarf – mindestens aber einmal pro Halbjahr – statt. Hierbei geht es neben organisatorischen Fragestellungen und allgemeinen pädagogischen Themen vorrangig um die Situation und den unterrichtlichen Alltag der Klasse. Die Leitung übernimmt die gewählte Elternvertretung, sie lädt auch – in Absprache mit der Klassenlehrerin – schriftlich mit Angabe einer Tagesordnung in der Regel 10 Werktage vorher ein. Eingeladen sind alle Eltern bzw. Erziehungsberechtigte einer Klasse sowie die Klassenlehrerin, bei Bedarf können auch Fachlehrer, die Schulleiterin oder weitere Personen nach Absprache mit der Klassenelternschaft eingeladen werden.

Elternbeirat

siehe Klassenelternbeirat

Elternsprechtag

Mindestens einmal im Schuljahr findet ein Elternsprechtag (an der Gersprenzschule in der Regel an einem Mittwoch im Februar) statt. Dieser Tag bietet allen Eltern die Möglichkeit zu einem Gespräch sowohl mit der Klassenlehrerin als auch mit Fachlehrern. Neben den Rückmeldungen über Leistungen und Verhalten ihres Kindes in der Schule bietet dieser Tag auch Möglichkeiten, individuelle Fragen bezüglich des schulischen Alltags und der Entwicklung des Kindes zu stellen. Unabhängig vom Elternsprechtag können die Eltern selbstverständlich Gesprächstermine nach Bedarf mit den Lehrkräften vereinbaren.

Elternstammtisch

Beim Elternstammtisch haben die Eltern einer Klasse Gelegenheit, abseits der Schulalltages miteinander ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und besser kennen zu lernen. Diese Treffen wurden durch Eltern angeregt und werden in den Jahrgangsstufen sehr unterschiedlich gehandhabt: monatlich, nach den Ferien oder nach Bedarf. In den meisten Klassen sind die Treffen nicht themengebunden. Sie dienen eher dem Gemeinschaftsgefühl und dem allgemeinen Austausch. Die Zusammenkünfte finden meist außerhalb der Schule in einer Gaststätte statt, die Einladung erfolgt durch den Klassenelternbeirat. Nach Absprache nehmen die Lehrkräfte an diesen Treffen teil.

Erste Hilfe-Kurs

Für die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen wird eine Erste-Hilfe-AG (DRK, Ortsverband Reinheim, durch Unterstützung des Fördervereins der Gersprenzschule) angeboten, die sie mit den Abläufen bei einer Notversorgung (Transport im Krankenwagen etc.) vertraut macht. Damit sollen die Kinder nicht nur für richtiges Verhalten in Notfallsituationen sensibilisiert werden, sondern es soll ihnen auch die Angst genommen werden, wenn sie selbst Erste Hilfe brauchen.

Die Gersprenzschule bietet den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen die Möglichkeit der Teilnahme an einem speziell für Kinder ausgerichteten Erste-Hilfe-Kurs. An einem Vormittag werden den Kindern die Grundlagen der Erstversorgung von einem dafür geschulten Partner (ASB, Johanniter o.ä.) vermittelt. Gleichzeitig werden die Schülerinnen und Schüler mit den Abläufen bei einer Notversorgung (Transport im Krankenwagen etc.) vertraut gemacht. Damit sollen die Kinder nicht nur für richtiges Verhalten in Notfallsituationen sensibilisiert werden, sondern es soll ihnen auch die Angst genommen werden, wenn sie selbst Erste Hilfe brauchen.

EVA- Curriculum (EigenVerantwortliches Arbeiten und Lernen)

EVA wird als fester Bestandteil im Unterricht praktiziert. Um die Kinder an das selbstständige, eigenverantwortliche Lernen und Arbeiten heranzuführen, findet viermal im Jahr ein einwöchiges Training mit den Schwerpunkten Methodentraining (Lern- und Arbeitstechniken), Kommunikationstraining (Kommunikationstechniken zur Förderung der Sprachkompetenz), Medienkompetenz (Umgang mit Hard- und Software des Tablets und Computers) und Teamtraining (Verhaltenstechniken zur Förderung der Sozialkompetenz) statt. In diesen einwöchigen Trainingseinheiten werden die Grundsteine für EVA gelegt, das dann im täglichen Unterricht angewendet sowie vertieft und ausgebaut wird. In der Rubrik „Konzepte“ können Sie hierzu mehr lesen.

Fächerübergreifendes Lernen

Das Kollegium der Gersprenzschule hat das fächerübergreifende Lernen als wichtiges Prinzip seines pädagogischen Handelns festgelegt. Fächerübergreifendes Arbeiten/ Lernen beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit einem Unterrichtsgegenstand, der vielseitig beleuchtet wird. Die Inhalte der verschiedenen Fächer (z.B. Deutsch, Mathe, Kunst, Musik) sollen dabei nicht zusammenhanglos nebeneinanderstehen, sondern ein Unterrichtsthema wird von unterschiedlichen Standpunkten aus beleuchtet. Durch diese Herangehensweise ermöglichen wir den Kindern eine vielschichtige und unterschiedliche Zuwendung zu und Auseinandersetzung mit einem Thema. Ausgangspunkt für fächerübergreifendes Arbeiten/ Lernen ist stets ein Thema aus dem Erfahrungsfeld der Kinder, das unter Berücksichtigung der Fachlernziele einzelner Fächer konkretisiert wird. Oftmals entstehen daraus klasseninterne Projekte. Die Planungen, die für das fächerübergreifende Arbeiten notwendig sind, erfolgen größtenteils in den regelmäßig stattfindenden Koop-Stunden der einzelnen Jahrgangsteams.

Fahrradprüfung

Im Laufe des 4. Schuljahres beginnt für die Viertklässler in Kooperation mit der Jugendverkehrsschule Reinheim die Fahrradausbildung. An insgesamt vier Terminen erhalten die Kinder in der Jugendverkehrsschule theoretischen und praktischen Unterricht, um die wichtigsten Verkehrsregeln und richtiges Verhalten im Straßenverkehr zu erlernen. Am Ende stehen eine theoretische und eine praktische Prüfung, nach deren erfolgreichem Bestehen die Kinder einen Fahrradführerschein erhalten.

Fastnacht/ Fasching/ Karneval

Die Gersprenzschule feiert meistens freitags vor Fastnacht ihre Faschingsfeier. Die Feiern beginnen in den Klassenräumen und zu Anfang der ersten großen Pause startet die große Polonaise durch die Schulflure, die schließlich in ein großes Faschingstreiben mit Faschingsmusik auf dem Schulhof übergeht. In der dritten und vierten Stunde wird in den Klassenräumen weitergefeiert. Einige Klassen nutzen die Zeit zu einem „närrischen Frühstück“ und/oder einer Kostüm-Modenschau. Nach Beschluss der Schulkonferenz ist am Rosenmontag (beweglicher Ferientag) und Faschingsdienstag (wenn beweglicher Ferientag) schulfrei.

Ferienbetreuung

Auch in den Ferien bietet die eine Betreuung an. Informationen dazu finden Sie hier…

Förderpläne

Die Förderpläne werden in jedem Halbjahr für Kinder mit besonderem Förderbedarf verfasst und bei Bedarf fortgeschrieben. Dazu findet vorher eine Förderplankonferenz statt, bei der alle unterrichtenden Lehrer/innen einer Klasse zusammenkommen und besprechen, welche Unterstützungsmaßnahmen eingeleitet werden sollten, um eine erfolgreiche Weiterarbeit des Kindes zu gewährleisten. Um die Förderpläne effektiv umsetzen zu können, werden sie im Anschluss mit den Eltern des jeweiligen Kindes besprochen und von ihnen auch unterschrieben. Vereinbarungen mit den Eltern bzw. dem Kind können auch Bestandteil des Förderplanes sein.

Förderverein

Der Förderverein ist ein gemeinnütziger Verein (e.V.), der die Schule mit personellen und finanziellen Ressourcen bei der Umsetzung von Projekten unterstützt. So war der Verein z.B. bei der Gestaltung des Spielehofs, der Anschaffung von Spielgeräten für die Pausenausleihe oder bei Neuanschaffungen für die Schülerbibliothek beteiligt. Darüber hinaus können Klassen einen Zuschuss für kulturelle Veranstaltungen wie z.B. einem Theaterbesuch beantragen. Mit einem Mindestbeitrag von 18 € pro Jahr kann jeder, der die Gersprenzschule unterstützen möchte, Mitglied werden. Mehr Informationen zur Arbeit des Fördervereins finden Sie auf unserer Website. Hier können Sie auch ein Beitrittsformular herunterladen.

Frühbetreuung

Montags bis freitags von 7:00 Uhr bis 7:45 Uhr gibt es an der Gersprenzschule die Möglichkeit einer Frühbetreuung.

Frühstückszeit

Das Frühstück wird während der Klassenzeit gemeinsam eingenommen und dient der Gemeinschaft und dem Bewusstsein für eine gesunde Ernährung. Pausenzeit und Frühstückszeit sind getrennt, um den Kindern genügend Zeit und Ruhe für das Frühstück einzuräumen.

Ganztagsschule / Ganztagsbetreuung

Siehe „Pakt für den Ganztag

Gefühle zeigen – Gewalt vermeiden

Das Konzept „Soziales Lernen und konstruktive Konfliktbearbeitung in der Grundschule“ beinhaltet aufeinander folgende Bausteine für alle Jahrgänge mit Unterrichtsvorschlägen, Materialien, Spielen, Übungen und Liedern zur Förderung der Entwicklung sozialer Kompetenzen. Es enthält Vorschläge, wie das tägliche Miteinander im Schulalltag praktiziert werden kann, gibt Hinweise zur Klärung von Streitsituationen, Tipps beim Erkennen von Gefühlen der anderen und hilft, Regeln besser zu verstehen und umzusetzen. So können Konflikte besser erkannt und bearbeitet werden. Das vom Kollegium der Gersprenzschule erarbeitete Konzept ist unter dem Titel: „Gefühle zeigen – Gewalt vermeiden; soziales Lernen und konstruktive Konfliktbearbeitung“ im Auer-Verlag als Buch erschienen.

Gesamtkonferenzen

In regelmäßigen Abständen (üblicherweise 3x im Jahr) tagt an unserer Schule die Gesamtkonferenz. Alle hauptamtlich unterrichtenden Lehrkräfte nehmen daran teil, eingeladen zur Teilnahme sind auch die übrigen Lehrkräfte und die gewählten Elternvertreter. Die Gesamtkonferenz berät und entscheidet über organisatorische, pädagogische und fachliche Fragen, die sich aus dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule ergeben.

Gesundes Frühstück

Damit der Kopf arbeiten kann, braucht der Körper ein gesundes Frühstück. Deshalb wird mit den Kindern ab dem ersten Schuljahr über eine gesunde und ausgewogene Ernährung gesprochen. Auch auf Elternabenden ist dieses Thema ein immer wiederkehrender Punkt auf der Tagesordnung. Die Eltern werden gebeten, ihren Kindern keine Süßigkeiten mitzugeben, sondern auf ein ausgewogenes Frühstück mit Brot (Vollkorn- oder Graubrot), Wurst bzw. Käse und einem Stück Obst oder Gemüse zu achten. Die Kinder benötigen auch kein zusätzliches Trinken in der Schule, da in jedem Klassenraum ausreichend Wasser vorhanden ist. In der Mensa steht außerdem ein Wasserspender bereit, der gekühltes Leitungswasser (mit und ohne Kohlensäure) spendet.

Gleitzeit

Die Gleitzeit beginnt um 7.45 Uhr und endet mit dem Unterrichtsbeginn um 8.00 Uhr. Sie stellt ein freiwilliges Angebot dar, welches den Schülern ermöglicht, gemeinsam in ihrem Klassenraum in den Unterrichtsalltag zu starten. Diese Zeit wird von einer Lehrkraft pro Schulhaus begleitet und beaufsichtigt. Danach beginnt dann der gemeinsame Unterricht.

Grünes Klassenzimmer

Bei schönem Wetter steht den Klassen das „Grüne Klassenzimmer“ zur Verfügung. Die Kinder können dort im Freien unterrichtet werden und diesen Platz in den Pausen und am Nachmittag zum Reden, Lesen und Ausruhen nutzen. Das Mobiliar des „Grünen Klassenzimmers“ wurde vom Förderverein gespendet.

Haustürbesuche

Im Laufe der ersten Klasse führt die Klassenlehrerin mit den Kindern Haustürbesuche durch und unternimmt einen kleinen Spaziergang durch die Straßen Reinheims. Auf diese Weise erfahren die Schüler, wo ihre Klassenkameraden wohnen und können sich danach gegenseitig besuchen. Die Kinder lernen sich so besser kennen und können sich beispielsweise zum gemeinsamen Schulweg verabreden. Jedes Kind wird an seiner Haustür fotografiert und die Fotos werden im Klassenraum aufgehängt. Selbstverständlich wird auch das Verhalten auf dem Schulweg und im Straßenverkehr allgemein bei diesen Haustürbesuchen zum Thema gemacht; in Einzelfällen begleitet der Ortpolizist die Klasse und trägt seinen Teil zur praktischen Verkehrserziehung bei.

Helfersystem im Klassenverband

Das Helfersystem stellt das Zusammenspiel von Hilfsangeboten dar, welches mit den Schülern vereinbart und individuell auf diese zugeschnitten ist. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Unterstützung der Schüler untereinander.

Dies kann sich wie folgt darstellen:

  • leistungsstärkere Schüler leisten leistungsschwächeren Schulkameraden Hilfe in bestimmten Fächern oder Schwerpunkten
  • Expertensystem: Ein Schüler/ eine Schülerin übernimmt für einen Teilbereich der inhaltlichen oder methodischen Erarbeitung die Verantwortung und kann von Mitschülern um Rat gebeten werden
  • kooperative Lernformen: Alle Schülerinnen und Schüler sind gemeinsam für das Gelingen einer Aufgabe verantwortlich und unterstützen sich dabei gegenseitig (vgl. EVA-Curriculum) im sozialen Bereich: Die Schülerinnen und Schüler helfen einander Streit zu schlichten (vgl. Programm Gefühle zeigen – Gewalt vermeiden)

Neben dem inhaltlichen Lernen gewinnt dabei das soziale Lernen an Bedeutung. Der Schwerpunkt liegt auf der Erfahrung, für das gemeinsame Lernen Verantwortung zu übernehmen und auf der Fähigkeit, sich zunehmend besser in das Vorgehen und das Denken von anderen hineinzuversetzen.

Hitzefrei

Seit September 2021 gilt ein neuer Erlass, der das bei allen Kindern so beliebte „Hitzefrei“ regelt. Danach sind Grundschulen wie die Gersprenzschule dazu verpflichtet, bei großer Hitze mit folgenden „Maßnahmen auf die besondere Belastungssituation“ zu reagieren:

  1. Durchführung alternativer Formen des Unterrichts wie Unterricht an anderen Lernorten oder projektbezogener Unterricht anstelle des Regelunterrichts,
  2. Verzicht auf Lernzeiten,
  3. Verkürzung der Dauer der Unterrichtsstunden, Durchführung alternativer Formen des Unterrichts wie Unterricht an anderen Lernorten oder projektbezogener Unterricht anstelle des Regelunterrichts.

Da sich einzelne Gebäude an der Gersprenzschule – insbesondere bei anhaltenden Hitzeperioden – sehr stark aufheizen, wird von allen Möglichkeiten Gebrauch gemacht.

Alle Schülerinnen und Schüler der Gersprenzschule sind, für alle Eltern verlässlich, bis zum Unterrichtsende / bis Ende Modul 1 oder Modul 2 in der Schule und werden, der Hitze angemessen, betreut.

Hofdienste

Die Hofdienste werden von den dritten und vierten Jahrgangsstufen übernommen. Im wöchentlichen Wechsel sorgen drei bis fünf Schülerinnen und Schüler einer Klasse nach dem Unterricht für die Säuberung des Schulhofs von Papierabfällen. Die Kinder übernehmen damit Verantwortung für ihre Schule und bereiten so den Hof für das gemeinsame Spielen am nächsten Tag vor.

Jahrgangssprecher

Jahrgangssprecher*in und Stellverterter*in  werden im Herbst eines Jahres in geheimer Wahl von allen Kindern im Pakt für den Ganztag / Weltenbummler gewählt. Sie sind die Vermittler*innen zwischen Kindern und pädagogischem Personal, als auch Initiator*innen für Projekte, Arbeitsgemeinschaften und Feste. Sie leiten oft allein oder gemeinsam mit den Erwachsenen das wöchentlich stattfindende Plenum der Villa Weltenbummler.

Klassenelternbeirat

Der Elternbeirat einer Klasse wird für die Dauer von zwei Jahren gewählt und setzt sich aus einem Elternvertreter/ einer Elternvertreterin und einer Stellvertretung zusammen. Der Elternbeirat ist Sprecher der Eltern einer Klasse und übernimmt beispielsweise die Organisation der Elternabende. Weitere Informationen für Elternbeiräte und über ihre Aufgaben finden Sie in der pdf „Elterninformation„.

Klassenfahrt

Eine mehrtägige Klassenfahrt findet für unsere Schülerinnen und Schüler einmal während der Grundschulzeit statt. Im Regelfall fahren die Kinder im dritten oder im vierten Schuljahr für drei bis fünf Tage in ein Landschulheim oder eine Jugendherberge in der Umgebung. Beliebte Reiseziele sind u.a. das Kreisjugendheim in Ernsthofen, die Jugendherberge in Lindenfels, in Erbach oder die Jugendherberge auf der Burg Breuberg. Als schulische Veranstaltung ist die Teilnahme verpflichtend.

Klassenfeste

Ein Klassenfest ist eine gemeinsam geplante Aktivität von Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie der Tandempartnerinnen und Tandempartner. Das gemeinsame Feiern ermöglicht es, einen anderen Einblick in Schule und einen neuen Zugang zueinander zu finden. Eltern, Kinder, Lehrkräfte und Tandempartnerinnen und -partner können sich so besser kennen lernen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit einer Klasse wird gestärkt.

Klassensprecher

Ab der ersten Klasse werden an der Gersprenzschule ein Klassensprecher und eine Klassensprecherin pro Klasse gewählt. Wesentliche Aufgaben der Klassensprecher sind die Vertretung der Anliegen der Klasse gegenüber der Klassenlehrerin und den Fachlehrkräften sowie das Anbahnen einer verantwortungsbewussten und unparteiischen Streitschlichtung bei Konfliktfällen in der Klasse. Die Klassensprecher werden von den Kindern geheim gewählt. Durch die Klassensprecherwahl lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen. Zudem wird demokratisches Lernen initiiert. Schülerinnen und Schüler lernen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft kennen und erfahren praktisch, dass ihre Meinung bzw. ihre Wahl wichtig für das Zusammenleben der Gemeinschaft ist. Klassensprecherin und Klassensprecher vertreten die eigene Klasse auch im Schülerrat, in dem zusammen mit der Schulleitung allgemeine, die gesamte Schule betreffende Angelegenheiten besprochen werden.

Klassenrat

Im Klassenrat, der einmal wöchentlich mit der Klassenlehrkraft stattfindet, werden klasseninterne Belange wie Streitereien besprochen, Klassenfeste, Ausflüge und Projekte geplant. Hier werden aber auch Ideen gesammelt, die über die eigene Klasse hinaus das Leben an der Gersprenzschule prägen können und im Schülerrat vorgestellt werden sollen.

Klassenzeit

Die Klassenzeit findet täglich nach der ersten großen Pause von 9.50 Uhr bis 10.00 in allen Klassen statt und wird von der Lehrkraft betreut, die anschließend in der Klasse unterrichtet. Diese Zeit wird dazu genutzt, um z.B. organisatorische Dinge zu besprechen, Klassendienste zu organisieren, eventuell Streitigkeiten aus der Pause zu klären oder Mitteilungen vorzunehmen. Während dieser Zeit frühstücken die Kinder gemeinsam und – wenn es die Zeit erlaubt – liest die Lehrkraft aus der Klassenlektüre vor.

Kochunterricht

Als besonderen Schwerpunkt bietet die Gersprenzschule im 4. Schuljahr Kochunterricht an. Hier lernen die Kinder in unserer Schulküche im Mondhaus in einem halbjährigen Kurs die Grundregeln des Kochens. Gemeinsam bereiten sie die Mahlzeiten zu und essen sie anschließend in der großen Tafelrunde. Die Rezepte (von der Pizza über die Gemüsesuppe bis zum Obstsalat) werden aufgeschrieben und nicht selten von den Kindern daheim nachgekocht. Dazu werden die vierten Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Hälfte hat halbjährlich Kochunterricht und die andere Hälfte Werkunterricht. Die beiden Angebote liegen parallel, so dass nach einem Schulhalbjahr die Gruppen getauscht werden können.

Kollegiumsausflüge

Kollegiumsausflüge finden an unserer Schule regelmäßig statt. Mindestens einmal im Jahr treffen sich alle Kolleginnen/ Kollegen zu einem Nachmittagsausflug mit gemeinsamen Abendessen oder zum Besuch einer kulturellen Veranstaltung. Im 3-4 Jahresturnus unternehmen wir – meist am Wochenende um Pfingsten – eine mehrtägige Fahrt in eine Großstadt unserer Wahl (Berlin, Hamburg, Amsterdam, Paris, München….).

Kooperation der Lehrkräfte und Tandempartner

An der Gersprenzschule findet eine intensive Kooperation der Lehrkräfte und der Tandempartnerinnen und Tandempartner statt. Themen für den Unterricht werden besprochen, gemeinsam ausgearbeitet und die entsprechenden Arbeiten dazu konzipiert. Auch Ausflüge und klassenübergreifende Veranstaltungen werden zusammen organisiert. Die Lehrkräfte der Jahrgänge und Einzelfächer treffen sich in regelmäßigen Abständen an einem Mittwochnachmittag (Präsenznachmittag) und darüber hinaus je nach Bedarf.

Kooperation Gersprenzschule – Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (DKSS)

Die Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (DKSS) ist die für die Kernstadtkinder nächste Sekundarstufenschule mit einem Vollangebot. Für die Kinder der vierten Klassen bietet die DKSS über das Schuljahr verteilt verschiedene Angebote zum Kennenlernen der weiterführenden Schule an: An fünf Terminen besuchen unsere Viertklässler jeweils für eine Doppelstunde die DKSS, um dort einen Einblick in den naturwissenschaftlichen Unterricht einer weiterführenden Schule zu bekommen. Es werden Versuche durchgeführt und es wird in die Arbeit mit dem Mikroskop eingeführt. Außerdem gibt es kurz vor den Sommerferien eine Schulführung mit Schulrallye, die den künftigen Fünftklässlern die Orientierung in der neuen Schule erleichtert. In gemeinsamen Fachkonferenzen sprechen sich die Kolleginnen und Kollegen der beiden Schulen inhaltlich und organisatorisch ab. Im Übergangskonzept Grundschule – weiterführende Schule können Sie Details zur Zusammenarbeit mit der DKSS lesen.

Kooperationsvertrag mit der Facharztpraxis für Kinder- und Jugendmedizin –
Psychotherapie Dr. Menningmann

Die Gersprenzschule kooperiert eng mit der ortsansässigen Facharztpraxis für Kinder- und Jugendmedizin – Psychotherapie. Hierdurch soll eine verbesserte Früherkennung von gesundheitlichen, psychischen oder sozialen Gefährdungen eines Kindes erreicht werden. Durch diese frühe Kooperation mit der kinderärztlichen Praxis können rechtzeitig fachgerechte und medizinische Behandlungen eingeleitet werden. Die Zusammenarbeit wird durch einen Kooperationsvertrag geregelt, der gewährleistet, dass die erforderlichen Kommunikations- und Organisationsstrukturen zur Gestaltung des Vorgehens vorhanden sind. Die Zusammenarbeit setzt im Einzelfall die Zustimmung der Eltern voraus.

Lesekonzept

Die Fähigkeit zu lesen ist die zentrale Voraussetzung zur Weiterentwicklung des eigenen Wissens und von entscheidender Bedeutung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eines jeden Menschen. Daher zählt zu unseren wichtigsten Aufgaben in der Grundschule der Aufbau einer möglichst umfassenden Lesefähigkeit. Ziel des Leseunterrichts an der Gersprenzschule ist es also, möglichst viele Kinder zu kompetenten Lesern zu qualifizieren und sie zu begeisterten, lebenslangen Leserinnen und Lesern zu machen. Lesefördernde Maßnahmen sind zum Beispiel: Regelmäßige Lese- und Vorlesezeiten, die Schaffung eines leseförderlichen Angebots (Klassenbücherei, Medienzentrum, Nutzung der Stadtbibliothek), Leseevents wie z.B. das Lese-Fußballturnier, Lesewettbewerbe, bei den Weltenbummlern die Angebote der LeseOase und vieles mehr. Das komplette Lesekonzept finden Sie hier.

Lernstandserhebungen (VERA 3)

Deutschlandweit werden im April / Mai eines jeden Jahres die zentralen Lernstandserhebungen (VERA 3) durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen nehmen an diesen Vergleichsarbeiten teil. Sowohl im Fach Deutsch als auch im Fach Mathematik werden dabei die Lernstände der Kinder ermittelt. Die Lernstandserhebungen werden nicht als Klassenarbeit gewertet und nicht benotet. In der Grundschule werden Lernstandserhebungen auch VERgleichsArbeiten genannt, weil sie im Rahmen des länderübergreifenden Kooperationsprojekts VERA durchgeführt werden.

Lese-Fußball-Turnier

Jedes Jahr im Frühling veranstaltet die Gersprenzschule ein Lese-Fußball-Turnier für die dritten Klassen. Das Turnier besteht aus einer Kombination aus Lesen und Fußball spielen. Jedes Kind gehört einer Mannschaft an und liest zunächst zwei Bücher rund um das Thema Fußball. Zu einem Buch müssen die Kinder Fragen beantworten und können so für ihre Mannschaft Punkte sammeln. Danach findet ein Fußballturnier statt, bei dem die Mannschaften gegeneinander Fußball spielen. Die so gesammelten Punkte gehen in die Endwertung ein. Sieger kann nur die Mannschaft werden, die gut lesen und gut Fußball spielen kann. Das Turnier ist Bestandteil unseres Lesekonzeptes, Näheres können Sie hier nachlesen.

Lesekönigin und Lesekönig

In den dritten und vierten Klassen werden jedes Jahr im Frühling jeweils eine Lesekönigin und ein Lesekönig gekürt. Zunächst findet ein Lesewettbewerb innerhalb der Klassen statt, auf den sich alle Kinder gründlich vorbereiten und in dessen Verlauf die Klassengemeinschaft mehrheitlich entscheidet, welche beiden Kinder die Klasse im Schulwettbewerb vertreten sollen. Diese Kinder präsentieren ihr Können einer Jury aus mehreren Lehrkräften und die besten Vorleser werden zu „Lesekönigen“ des Jahrgangs ernannt. In einer großen Pause werden die vier Gewinner verkündet und erhalten einen Buchpreis. Der Lesewettbewerb ist Bestandteil unseres Lesekonzeptes, Näheres können Sie hier nachlesen.

Mathewettbewerb

Die Gersprenzschule nimmt jedes Jahr im Frühjahr am deutschlandweit stattfindenden Känguru-Mathematikwettbewerb teil. Die freiwillige Teilnahme ist für alle Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen möglich. Jede Klassenstufe erhält altersgerechte Aufgaben, die am „Kängurutag“ innerhalb einer bestimmten Zeit zu bearbeiten sind. Jeder Teilnehmer des Wettbewerbs erhält eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl und dazu eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren mathematischen Knobeleien. Für die deutschlandweit Besten gibt es erste, zweite und dritte Preise und an jeder Schule erhält der Teilnehmer mit dem weitesten „Kängurusprung” (d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) ein T-Shirt.

Mensa

Schülerinnen und Schüler der Gersprenzschule können im Rahmen ihres Aufenthalts im Pakt für den Ganztag eine warme Mahlzeit in der Mensa zu sich nehmen. Die Essensausgabe findet zwischen 12.00 Uhr – 13.45 Uhr statt. Hier sorgen zwei Mitarbeiterinnen für die Essensausgabe und die anschließende Reinigung der Mensa und der Küche. Zwei pädagogische Fachkräfte begleiten die Kinder während des Mittagessens. Mensaregeln, die mit den Kindern erstellt wurden (siehe Mensaregeln), helfen den Mensaalltag zu regeln.

Mittagessen

An fünf Tagen der Woche können die Schülerinnen und Schüler der Gersprenzschule ein warmes Mittagessen bestellen. Sie haben die Wahl zwischen einem „klassischen“ oder einem „vegetarischen Menü“. (hier Link: Essensanmeldung) In der schuleigenen Mensa können sie dann im Zeitraum von 12.00 Uhr bis 13.45 Uhr an kleinen Tischgruppen ihr Essen genießen. Für das Einhalten der Mensaregeln sind die Kinder in erster Linie selbst verantwortlich, werden aber durch unser pädagogisches Personal unterstützt. (siehe Mensaregeln)

Morgen-/ Abschlusskreis

Wie an zahlreichen anderen Grundschulen auch gehört der Morgenkreis seit vielen Jahren zum Unterrichtsalltag der Gersprenzschule. Jede Lehrerin gestaltet den morgendlichen Anfang individuell und auf ihre Klasse abgestimmt. Er soll dazu dienen, mit den Kindern gemeinsam den Schultag zu beginnen und das Miteinander zu stärken. Der tägliche, in den höheren Klassen manchmal auch nur wöchentliche, Abschlusskreis lässt den Tag ausklingen.

Nachmittagsbetreuung

Siehe „Pakt für den Ganztag

Offener Anfang

Ein offener Anfang bedeutet, dass der lehrergelenkte Unterricht nicht mit dem Gongschlag beginnt, sondern die Kinder mit dem täglichen Unterrichtsbeginn die Gelegenheit haben, ihre Materialien für den Tag bereit zu legen, angefangene Arbeiten zu Ende zu bringen oder sich mit bestimmten Aufgaben allein, zu zweit oder in einer Gruppe zu beschäftigen. Der offene Anfang trägt dazu bei, dass sowohl die Selbstständigkeit als auch die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefordert und gefördert werden. Die Lehrkraft begleitet die Kinder dabei und hat zunehmend freie Ressourcen, um einzelne SchülerInnen gezielt zu beobachten und zu fördern.

Offene Bühne

Die „Offene Bühne“ ist eine Schatzkiste – jedoch findet man dort statt Gold – Ideen Mut und Talent!

Bei der Offenen Bühne dürfen alle Kinder zeigen, was sie können und gerne machen – und das eben auf einer Bühne und öffentlich in einer Veranstaltung.

Die Kinder können singen, tanzen, ein Instrument spielen oder Zaubertricks zeigen, ganz allein oder mit Freundinnen und Freunden. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt!
Das Besondere bei der Offenen Bühne ist, dass niemand von Erwachsenen ausgesucht wird, sondern dass alle mitmachen dürfen, die Lust haben (auch die Lust, für einen Auftritt zu üben).

Die Offene Bühne macht Mut, sich etwas zu trauen. Und sie zeigt, dass jedes Kind etwas Besonderes zeigen kann. Durch diese individuelle Mischung wird jede Offene Bühne zu einer bunten und fröhlichen Show!

Pakt für den Ganztag

Seit Schuljahresbeginn 2015/16 ist die Gersprenzschule Pilotschule im neuen Landesprogramm „Pakt für den Nachmittag“. Nach einer betreuten Mittagspause, in der Mensa und in den Ganztagsräumen, bieten wir den angemeldeten Kindern am Nachmittag Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe und ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften; diese Angebote sind kostenpflichtig. Nähere Informationen dazu finden Sie hier…

Patenklassen

Jeweils eine 3.Klasse übernimmt am Anfang des Schuljahres eine Patenschaft für eine neue 1.Klasse. Dieses Helfersystem soll den Schulanfängern den Start im schulischen Alltag erleichtern und den „Großen“ das Gefühl vermitteln, Verantwortung für Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen. Die älteren Schülerinnen und Schüler werden zu Ansprech- und Spielpartnern und helfen bei der Orientierung in den Schulgebäuden. Gemeinsam finden regelmäßig Aktionen der Patenklassen statt (Bastelvormittage, Ausflüge, Vorlesezeiten u.Ä.). Die Kinder können sich zwei Jahre intensiv begleiten.

PC-Unterricht

An der Gersprenzschule werden die Schülerinnen und Schüler an den Umgang mit Neuen Medien herangeführt. Alle dritten Schuljahre erhalten deshalb in unserem mit 24 PCs, einem Beamer und einem Drucker ausgestatteten Computerraum Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler erlernen und üben den Umgang mit gängigen Arbeitsprogrammen wie z.B. Word und Paint. Außerdem wird die Recherche im Internet trainiert und die Schülerinnen und Schüler machen den Internetführerschein. Im Medienzentrum und im Sonnenhaus stehen darüber hinaus Computerarbeitsplätze sowie Tablets für den Förderunterricht, Internetrecherchen und für die Durchführung von Klassenprojekten zur Verfügung.

Personalrat

Der Personalrat der Gersprenzschule besteht aus drei Kolleginnen, die sich in regelmäßigen Abständen zu dem so genannten „Monatsgespräch“ mit der Schulleitung treffen. Während der Sitzungen informiert die Schulleitung über die Personalsituation und die Unterrichtsversorgung; Fragen, die für den Schulbetrieb und das Kollegium von allgemeinem Interesse sind, werden erörtert. Überdies werden auch Ausflüge oder kleinere Feiern geplant und vorbereitet.

Play-Watch / Spieleausleihe

Die Spieleausleihe sorgt für eine „bewegte Pause“ und fördert die Freude an der Bewegung. Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen übernehmen die organisierte Ausleihe der unterschiedlichen Pausenspielgeräte. In der ersten Pause können die Vorklasse sowie die ersten und zweiten Schuljahre, in der zweite Pause die dritten und vierten Schuljahre die Geräte ausleihen. Die Ausleihe erfolgt über Ausweise für alle Kinder, welche für jeden Jahrgang farblich gekennzeichnet sind. Für die zahlreichen Pausenspielgeräte (vom Roller bis zum Springseil) haben wir extra ein Gartenhaus hinter dem Mondhaus eingerichtet. Ein Großteil der Pausenspielgeräte wurde vom Förderverein gesponsert.

Plenum

Das Plenum ist die Versammlung aller Kinder der Weltenbummler. Hier werden Projekte vorgestellt und zur Abstimmung gebracht, notwendige Themen besprochen und Feste gefeiert. Auch erhalten die Jahrgangssprecher*innen Aufträge, die sie im Schülerrat einbringen sollen. Die Projekte, die abgestimmt werden, sind von aus Schülern zusammengestellten AGs selbst erarbeitet, vorgestellt und vertreten worden. Z.B. die Regeln der Bauecke, der Verkleidungsecke und der Umgang mit Brettspielen.

Portfolio

In einem Portfolio werden Arbeitsergebnisse, Dokumente, Präsentationen oder Kunstwerke von Schülern und Schülerinnen gesammelt und gemeinsam mit der Lehrkraft reflektiert. In diesen Mappen werden nicht nur die Ergebnisse dargestellt, sondern sie zeigen auch Entwicklungsprozesse auf, die ein Schüler oder eine Schülerin in der Grundschulzeit durchläuft.

Projektwoche

Alle zwei Jahre findet in der Gersprenzschule eine Projektwoche statt. Die Lehrkräfte, Pädagogischen Fachkräfte, manchmal auch Eltern, bieten dann Themen an und jedes Kind hat die Möglichkeit, sich in diese Angebote einzuwählen. Eine Woche lang kann sich dann die Gruppe intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Es gibt Projekte z.B. in den Bereichen Kunst, Sport, Theater und Musik; oft steht ein Thema, das die Kinder besonders interessiert, im Mittelpunkt der Arbeit (z.B. Märchen, Dinosaurier, Steinzeit, Mittelalter…). Die Projektwoche bietet die Chance, mit interessierten Mitschülerinnen und Mitschülern intensiv an einem Thema zu arbeiten, dabei auch außerschulische Lernorte und Fachleute aufzusuchen. Die Ergebnisse der Projektwoche werden – meist am Rahmen eines Schulfestes – der Schulgemeinde vorgestellt.

Schülerumfragen

An der Gersprenzschule sollen Kinder für ihre Rechte sensibilisiert werden und dadurch in ihren Kompetenzen gestärkt werden. Durch gezielte Mitbestimmungsmöglichkeiten bzw. Schülerumfragen können die Kinder eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern und werden so in Entscheidungsprozesse miteinbezogen: Beispielsweise bestimmen die Kinder selbst, welche Spielgeräte für die Spieleausleihe ausgesucht werden. Die Anschaffung von Büchern in unserer Schulbibliothek richtet sich nach den Interessen und Wünschen der einzelnen Jahrgänge, welche durch Schülerumfragen im Schülerrat ermittelt wurden.

Schülerrat

Der Schülerrat setzt sich aus allen KlassensprecherInnen und deren StellvertreterInnen aller Jahrgänge und der Jahrgangssprecherinne und -sprecher der Weltenbummler zusammen. In regelmäßigen Abständen findet während des Schulvormittages eine einstündige Schülerrat-Versammlung statt, die von der Schulleiterin und der Ganztagskoordinatorin geleitet wird. Der Schülerrat beschäftigt sich mit Themengebieten / Problemfeldern des Schulalltags aus Sicht der Kinder. Gemeinsam werden Lösungswege / Verbesserungswünsche erarbeitet und anschließend versucht, sie umzusetzen.

Schulchor

Der Schulchor ist ein freiwilliges Angebot, das im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften gewählt werden kann. Er gestaltet musikalisch die wichtigen Ereignisse im Verlauf eines Schuljahres, wie z.B. das Weihnachtssingen oder besondere Feierlichkeiten an der Schule. Im Vordergrund soll die Freude am gemeinsamen Singen stehen, daher sind keine besonderen Fähigkeiten erforderlich. Der Chor findet als AG am Nachmittag statt.

Schulelternbeirat

Mitglieder des Schulelternbeirats sind die Klassenelternbeiräte, außerdem (mit beratender Stimme) die Vertreter ausländischer Eltern (wenn gewählt!). Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte für die Dauer von zwei Jahren einen Vorsitzenden, einen Stellvertreter und ggf. weitere Vorstandsmitglieder. Der Schulelternbeirat wird vom Vorsitzenden mindestens einmal pro Halbjahr einberufen. Er muss einberufen werden, wenn ein Fünftel der Mitglieder oder die Schulleitung (unter Angabe der Gründe) dies verlangt. Der Schulelternbeirat übt das Mitbestimmungsrecht an seiner Schule aus. Entscheidungen der Schulkonferenz [siehe weiter unten] nach § 129 Abs. 1-7 bedürfen der Zustimmung des Schulelternbeirats. Bei anderen Entscheidungen ist der Schulelternbeirat anzuhören. Manche Entscheidungen der Gesamtkonferenz bedürfen ebenfalls der Zustimmung des Schulelternbeirates. Die Schulleitung unterrichtet den Schulelternbeirat über alle wesentlichen Angelegenheiten des Schullebens. Der Vorsitzende des Schulelternbeirats, seine Stellvertreter sowie drei weitere Mitglieder des Schulelternbeirats können an der Gesamtkonferenz beratend teilnehmen. Der Schulelternbeirat wählt aus dem Kreis seiner Mitglieder zudem die Vertreterinnen und Vertreter für die Wahl zu den Kreis- oder Stadteltern-beiräte sowie die Vertreterinnen und Vertreter für die Delegierten zur Landeselternbeiratswahl. Gesetzliche Grundlage für Schulelternbeiräte, deren Aufgaben und Rechte: Hessisches Schulgesetz §§ 110-113.

Schulfeste

Einmal jährlich findet an unserer Schule ein Fest statt, an dem die gesamte Schulgemeinde teilnimmt. Der übliche Termin ist am Freitagnachmittag eine Woche vor Beginn der Sommerferien. Im jährlichen Wechsel findet ein Spielefest (organisiert von den Eltern) und die Präsentation einer vorangegangenen Projektwoche (gestaltet von den Kindern mit ihren Lehrerinnen) statt. Daneben gibt es die schöne Möglichkeit des geselligen Beisammenseins mit Getränken und Speisen. Für einen guten Ablauf ist unsere Schule dabei auf die tatkräftige Unterstützung von Eltern angewiesen, die Dienste an den einzelnen Ständen übernehmen.

Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist ein Organ gemeinsamer Beratung und Beschlussfassung von Eltern und Lehrkräften an der Schule. An der Gersprenzschule werden durch die jeweiligen Gremien (Elternbeirat und Gesamtkonferenz) je fünf Vertreter der Eltern und der Lehrerkräfte gewählt, den Vorsitz hat die Schulleiterin. Die Amtszeit beträgt zwei Schuljahre und in der Regel findet einmal im Schulhalbjahr eine Sitzung statt.

Schulprogramm

Das Schulprogramm ist das verbindliche Gesamtkonzept jeder Schule, in dem die Schule ihre pädagogische Zielvorstellung (Leitbild) und ihre mittel- bis langfristige Entwicklungsplanung formuliert. Es stellt eine Orientierungshilfe im Prozess der Schulentwicklung dar und hat verbindlichen Charakter für die Schulgemeinschaft. Es dient neben der innerschulischen Verständigung auch der konkreten Ausgestaltung der jeweiligen Vorgaben und Freiräume. Das Schulprogramm wird von der Schulkonferenz verabschiedet und muss von der Schulaufsicht genehmigt werden. Da die Schulprogrammarbeit der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung dienen soll, wird sie in regelmäßigen Abständen überprüft (evaluiert).

Schulregeln

Die Schulregeln regeln das gemeinsame Leben in unserer Schule. Den Kindern wird sie im ersten Schuljahr vorgestellt und von ihnen unterschrieben. Nach Beschluss des Schulelternbeirates sollte die Langfassung der Schulregeln auf einem Klassenelternabend gemeinsam besprochen werden. Die Schulregeln finden Sie hier…

Schulwegeplan

Um den täglichen Schulweg möglichst sicher zu machen, hat die Schulgemeinde in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt Reinheim einen Schulwegeplan erarbeitet. Er wird den Eltern der Schulanfänger auf dem ersten Elternabend erläutert und kann auch auf der Website eingesehen werden. Im Schulwegeplan wird ein besonderes Augenmerk auf Gefahrenstellen gelegt, die im Plan gekennzeichnet sind. Die sichersten Übergänge im Umfeld der Schule sind durch gelbe Fußabdrücke gekennzeichnet; der Bauhof der Stadt Reinheim übernimmt dankenswerterweise die Erneuerung der Kennzeichnung. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu Fuß zur Schule kommen. Dafür können sie am Cestasplatz oder auf dem Edeka-Parkplatz von den Eltern abgesetzt werden. aDen Schulwegeplan der Gersprenzschule finden Sie hier…

Schwimmen

Das Ziel der Gesprenzschule ist, dass alle Kinder am Ende des vierten Schuljahres schwimmen können. Deshalb nehmen ALLE Kinder des 3. Schuljahrs am Schwimmunterricht teil. Sie fahren einmal pro Woche für zwei Schulstunden in das Hallenbad nach Groß-Zimmern. Dort werden sie in drei Gruppen aufgeteilt und werden entsprechend ihres Leistungsstands von jeweils einer Lehrkraft gefördert.

Spielehof

Auf dem Spielehof steht eine große Kletterlandschaft, die zum Toben, Klettern, Springen, Rutschen, Balancieren und Rennen einlädt. Der Boden ist mit Sand aufgefüllt und wird von vielen Kindern zum Burgenbauen und Spielen genutzt. Der Spielehof wird auch während der Unterrichtszeit von den Klassen besucht, um eine Bewegungs- und Spielezeit einzulegen.

Sportabzeichen

Alle Kinder haben im Rahmen des Sportunterrichts die Möglichkeit, jährlich das Sportabzeichen zu machen. Dabei müssen fünf Bereiche abgedeckt werden: 1. Schwimmen 2. Koordination 3. Schnelligkeit 4. Kraft 5. Ausdauer. Alle Werte werden in ein spezielles Computerprogramm eingegeben und unter Berücksichtigung des Jahrgangs wird dann berechnet, ob und welches Abzeichen (Gold, Silber, Bronze) erzielt wurde. Da es uns gelingt, viele Schülerinnen und Schüler zum Sportabzeichen zu führen, wird die Gersprenzschule schon seit Jahren regelmäßig geehrt und von der Sparkassenstiftung mit Geldpreisen ausgezeichnet.

Tagespläne

Die Tagespläne der Kinder im Pakt für den Ganztag finden Sie hier.

Theaterbesuche

Mindestens einmal im Jahr haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gelegenheit, ein Theaterstück zu sehen. Das aktuelle Angebot entscheidet darüber, ob eine freie Theatergruppe an die Schule eingeladen wird, wir Aufführungen in Reinheim besuchen (z.B. ein Kindertheater einladen) oder ob eine Fahrt z.B. ins Staatstheater Darmstadt oder Mollerhaus durchgeführt wird. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler an die Kultur heranzuführen und sie dafür zu begeistern. Der Förderverein unterstützt uns dabei finanziell.

Übergangskonzept Kita – Gersprenzschule

Die Kindertagesstätten der Kernstadt Reinheim und die Gersprenzschule arbeiten eng zusammen, um gemeinsam den Übergang der Kinder in die Schule optimal zu gestalten. Ein Übergangskonzept regelt die Zusammenarbeit zwischen den Kindertageseinrichtungen und der Grundschule in Reinheim. Durch gegenseitige Hospitationen in der Schule bzw. den Kitas werden Absprachen über Erziehungsschwerpunkte und –methoden getroffen, es findet ein Austausch über Konzepte statt und gemeinsame Elternabende werden vorbereitet und durchgeführt. Ziel ist es, den Wechsel von einer Institution zur anderen für die Kinder und Eltern transparent und möglichst reibungslos zu gestalten. Näheres über unser Übergangskonzept Kita – Gersprenzschule können Sie hier nachlesen.

Unterrichtsgänge (Wald, Reinheimer Teich, Bauernhof …)

In jedem Jahrgang wird das Umfeld Reinheims erkundet. Es werden Ausflüge zu den umliegenden Bauernhöfen unternommen, um die Tiere hautnah zu erleben und Wissenswertes über die Haltung, Fütterung und Pflege zu erfahren. Die Unterrichtsgänge in den Wald werden meist vom Förster begleitet. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Bäume kennen und wie man den Wald schützen kann. Besonders der Reinheimer Teich ist ein beliebtes Ausflugsziel der Klassen. Dort kann in Zusammenarbeit mit dem NABU die Naturschutzscheune besucht werden, in der die Schülerinnen und Schüler viel über ihre Umwelt, den Reinheimer Teich und dessen Artenvielfalt erfahren können.

 Unterrichtszeiten

 07:30 – 07:45 Uhr

 

Hofaufsicht

 07:45 – 08:00 Uhr

 

Gleitzeit

 08:00 – 08:45 Uhr

 1. Unterrichtsstunde

 

 08:45 – 09:30 Uhr

 2. Unterrichtsstunde

 

 09:30 – 09:55 Uhr

 

Hof-Pause

 09:55 – 10:05 Uhr

 

Klassenzeit

 10:05 – 10:50 Uhr

 3. Unterrichtsstunde

 

 10:50 – 11:35 Uhr

 4. Unterrichtsstunde

 

 11:35 – 12:00 Uhr

 

Hof-Pause

 12:00 – 12:45 Uhr

 5. Unterrichtsstunde (3./4. Jahrgang)

 

 

 

 

Den gesamten Tagesplan der Kinder im Pakt für den Ganztag finden Sie hier.

Verabschiedung der vierten Klassen

An ihrem letzten Schultag in der Gersprenzschule werden die Viertklässler von der gesamten Schulgemeinde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie (Spalier, Abschiedslied) verabschiedet.

Vollversammlungen

Die Vollversammlung schließt alle Menschen der Gersprenzschule (Kinder, Lehrkräfte, pädagogisches Personal, THA, Hausmeister, Küchenkraft, Reinigungskräfte, Elternvertreterinnen und Eltern) ein. Sie findet mindestens dreimal im Schuljahr (Verabschiedung der vierten Klassen, Willkommen für die ersten Klassen, Weihnachten/Friedenslicht) statt. In diesem feierlichen Rahmen erleben alle, was es heißt, ein Teil der Schulgemeinde zu sein. Es gibt aber auch Zeit, um die erarbeiteten Regeln, die für alle Kinder der Schule gelten, von den Schülersprechern vorstellen zu lassen und in Kraft zu setzen.

Vorlaufkurs

Im Vorlaufkurs lernen Kinder im Vorschulalter spielerisch, den Wortschatz zu erweitern und den Satzbau zu verbessern, sich in der Bildungssprache Deutsch zurecht zu finden. Der Vorlaufkurs startet im letzten Kindergartenjahr im September und dauert ein Schuljahr. Die Kindergartenkinder treffen sich an mindestens vier Wochentagen wenigstens eine Stunde mit der Vorlaufkurslehrerin in den Räumen der Gersprenzschule. Acht bis zehn Kinder pro Kurs arbeiten gemeinsam in einer Gruppe.

Vorklasse

Die Vorklasse ist eine schulische Einrichtung an einigen Grundschulen in Hessen, welche von schulpflichtigen Kindern besucht wird, die aus verschiedenen Gründen für ihre Entwicklung noch mehr Zeit benötigen. Das Ziel der dem ersten Schuljahr vorgeschalteten Vorklasse ist es, Schülern und Schülerinnen individuell so zu fördern, dass sie in der ersten Klassen erfolgreich mitarbeiten können.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Vorklasse gehören:

  • Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauens durch individuelle Ausbau vorhandener Ressourcen
  • Förderung der sozialen Kompetenz
  • Förderung der Konzentration und Ausdauer
  • Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  • Förderung der sprachlichen Kompetenzen
  • Stärkung der Sinneswahrnehmung
  • Erlernen von Strukturen des Schulalltags zur Vorbereitung auf den Besuch der ersten Klasse
  • Zusammenarbeit mit Eltern, Kindergärten, Kinderärzten; Beratungsstellen und Jugendhilfeeinrichtungen

Unsere Vorklasse ist im Mondhaus untergebracht. Sie wird auch von Kindern aus den umliegenden Grundschulen besucht.

Vorleseevents

Die Jahrgangsteams können „Vorleseevents“ organisieren. Dann suchen die Lehrerinnen eines Jahrgangs – wenn möglich noch andere Vorleserinnen und Vorleser – zu einem bestimmten Thema Geschichten aus. Diese werden durch Plakate präsentiert und im Glasgang aufgehängt. Jedes Plakat erhält eine bestimmte Hintergrundfarbe. Die Kinder können die von ihnen ausgewählte Geschichte anhand der Farbe wiedererkennen. Am Tag des Vorleseevents erhalten die Kinder ihre „Eintrittskarte“ mit der passenden Farbe und bekommen ihre ausgesuchte Geschichte vorgelesen. Die Vorleseevents machen allen Beteiligten großen Spaß und fördern so die Lust am Lesen (vgl. Lesekonzept).

Was machen Sie wenn …

… Ihr Kind krank ist? – Immer wieder bekommen wir Anfragen zu bestimmte Themen. Hier haben wir für Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen zusammengestellt.

Werkunterricht

„Kein Kind verlässt die Gersprenzschule ohne mit Ton, Hammer, Säge und Feile gearbeitet zu haben.“ Gemäß diesem Grundsatz arbeiten alle Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen mit verschiedenen Werkzeugen und Werkstoffen wie Holz und Ton. Der Werkunterricht findet ein Halbjahr lang in einer kleineren Lerngruppe (halbe Klasse) statt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei nicht nur Einblicke in ganzheitliche, handwerkliche Arbeitsabläufe und Berufsfelder, sondern erleben zum Teil erstmalig, dass sie durch ihr eigenes Tun Produkte, wie z.B. einen Tischtennisschläger, selbst herstellen können. Diese Erfahrung erfüllt die Schülerinnen und Schüler in der Regel mit Stolz und fördert ihr Selbstbewusstsein.

Zentrum für schulische Erziehungshilfe

Das Zentrum für schulische Erziehungshilfe in Babenhausen ist ein Präventions- und Beratungszentrum für die Grundschulen im Ostkreis. Das Team, bestehend aus einer Sozialpädagogin und einer Grundschullehrerin, unterstützt Grundschullehrer und Grundschullehrerinnen bei der Förderung von Kindern mit Lern- und/ oder Verhaltensproblemen. Weiterhin beraten sie Eltern und leisten Hilfe für die Erziehung ihres Kindes. Ziel ist es, Entlastung in Problemsituationen zu schaffen, sowie gemeinsame Lösungswege für das Kind, die Familie und die Schule zu entwickeln. Dabei werden das Lebens- und Lernumfeld und die vorhandenen Ressourcen einbezogen.

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